Set_LQ https://www.artset-lqw.de/ Sekundar- und Hochschulbildung in Deutschland Wed, 03 Apr 2024 13:02:49 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 https://www.artset-lqw.de/wp-content/uploads/2023/03/cropped-Set_LQ-32x32.jpg Set_LQ https://www.artset-lqw.de/ 32 32 Inklusion in deutschen Schulen: Herausforderungen und Chancen für die Hochschulbildung https://www.artset-lqw.de/inklusion-in-deutschen-schulen-herausforderungen-und-chancen-fur-die-hochschulbildung/ Wed, 03 Apr 2024 13:02:47 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=237 Inklusion in deutschen Schulen ist ein Thema von zunehmender Bedeutung,Lesen Sie weiterInklusion in deutschen Schulen: Herausforderungen und Chancen für die Hochschulbildung

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Inklusion in deutschen Schulen ist ein Thema von zunehmender Bedeutung, das nicht nur die Bildungslandschaft, sondern auch die gesamte Gesellschaft prägt. Mit dem Streben nach einer inklusiven Bildungsumgebung wird das Ziel verfolgt, allen Schülern unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten, Beeinträchtigungen oder sozialen Hintergründen gleiche Bildungschancen zu bieten. Dieser Ansatz erstreckt sich über die Schulzeit hinaus und beeinflusst auch die Hochschulbildung, indem er den Übergang und die Integration von Schülern mit besonderen Bedürfnissen in das Hochschulwesen betrifft.

Diese Informationsseite widmet sich der eingehenden Betrachtung der Inklusion in deutschen Schulen und ihren Auswirkungen auf die Hochschulbildung. Durch die Analyse von Herausforderungen und Chancen soll ein umfassendes Verständnis für dieses wichtige Thema geschaffen werden. Dabei wird auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die aktuellen Schwierigkeiten bei der Umsetzung, aber auch auf die Potenziale und Vorteile einer inklusiven Bildung für alle Beteiligten eingegangen.

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Inklusion in deutschen Schulen bilden das Fundament für eine gerechte und gleichberechtigte Bildung für alle Schüler, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Ein bedeutendes Gesetz, das die Grundlage für die inklusive Bildung legt, ist das “Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen” (Behindertengleichstellungsgesetz – BGG). Dieses Gesetz verpflichtet öffentliche Stellen, darunter auch Schulen und Hochschulen, zur Gewährleistung der Barrierefreiheit und zur Förderung der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.

Ein weiterer wichtiger rechtlicher Rahmen ist das “Gesetz zur Förderung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in der Schule” (Schulgesetz). Es legt fest, dass Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf ein Recht auf individuelle Förderung und angemessene Unterstützung in der Schule haben. Dies umfasst unter anderem die Bereitstellung von sonderpädagogischer Unterstützung, die Anpassung des Unterrichts sowie die Teilnahme an schulischen Aktivitäten und Veranstaltungen.

Zudem sind internationale Übereinkommen wie die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention) von zentraler Bedeutung. Deutschland hat diese Konvention ratifiziert und sich damit verpflichtet, die vollen und gleichberechtigten Menschenrechte für Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten, einschließlich des Rechts auf Bildung. Dies hat zur Entwicklung und Stärkung von Maßnahmen geführt, die darauf abzielen, die Inklusion in deutschen Schulen voranzutreiben und Barrieren abzubauen.

Insgesamt bilden diese gesetzlichen Rahmenbedingungen einen rechtlichen Rahmen, der die Grundlage für die Umsetzung von Inklusion in deutschen Schulen bildet. Sie legen die Verpflichtungen der Schulen und Hochschulen fest und tragen dazu bei, die Rechte und Chancen aller Schüler zu wahren und zu fördern.

Herausforderungen bei der Umsetzung

Die Umsetzung von Inklusion in deutschen Schulen steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, um eine wirklich inklusive Bildungsumgebung zu schaffen. Eine der größten Herausforderungen ist der Mangel an ausreichenden Ressourcen, sowohl finanziell als auch personell. Oft fehlen Schulen die finanziellen Mittel, um die notwendigen Maßnahmen zur Unterstützung von Schülern mit besonderen Bedürfnissen umzusetzen. Darüber hinaus besteht ein Mangel an speziell ausgebildeten Lehrkräften und Fachkräften im Bereich der Sonderpädagogik, die in der Lage sind, eine angemessene Unterstützung bereitzustellen.

Ein weiteres Hindernis ist die mangelnde Infrastruktur und Barrierefreiheit in vielen Schulen. Viele Schulgebäude sind nicht vollständig barrierefrei gestaltet, was den Zugang für Schüler mit körperlichen Behinderungen erschwert oder unmöglich macht. Darüber hinaus fehlen oft auch geeignete Lehr- und Lernmaterialien sowie technische Hilfsmittel, die für eine inklusive Bildungsumgebung erforderlich sind.

Die Heterogenität der Schülerpopulation stellt ebenfalls eine Herausforderung dar. Lehrer stehen vor der Aufgabe, unterschiedliche Lernbedürfnisse und -geschwindigkeiten zu berücksichtigen und individuelle Unterstützung anzubieten, um sicherzustellen, dass alle Schüler erfolgreich am Unterricht teilnehmen können. Dies erfordert eine hohe Professionalität und Flexibilität seitens der Lehrkräfte sowie eine kontinuierliche Fortbildung im Bereich der inklusiven Pädagogik.

Darüber hinaus können auch Vorurteile und mangelndes Verständnis für die Bedürfnisse von Schülern mit besonderen Bedürfnissen die Umsetzung von Inklusion erschweren. Es ist wichtig, ein Bewusstsein für Vielfalt und Inklusion zu schaffen und Vorurteile abzubauen, um eine unterstützende und inklusive Schulgemeinschaft zu fördern.

Trotz dieser Herausforderungen ist es entscheidend, dass Schulen und Bildungseinrichtungen weiterhin daran arbeiten, inklusive Bildungspraktiken umzusetzen und die Chancen für alle Schüler zu verbessern.

Chancen und Vorteile

Die Inklusion in deutschen Schulen bietet eine Vielzahl von Chancen und Vorteilen, sowohl für die Schüler mit besonderen Bedürfnissen als auch für die gesamte Schulgemeinschaft. Eine der wichtigsten Chancen besteht darin, dass Inklusion ein Umfeld fördert, das von Vielfalt und gegenseitigem Respekt geprägt ist. Durch den gemeinsamen Unterricht und die Zusammenarbeit mit Schülern unterschiedlicher Fähigkeiten und Hintergründe lernen alle Schüler, sich in einer vielfältigen Gesellschaft zurechtzufinden und sich gegenseitig zu akzeptieren.

Darüber hinaus bietet Inklusion die Möglichkeit, das Potenzial jedes Einzelnen voll auszuschöpfen. Indem Schüler mit besonderen Bedürfnissen in den regulären Unterricht integriert werden, erhalten sie die Chance, von einem anspruchsvollen Lehrplan zu profitieren und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Gleichzeitig profitieren auch die anderen Schüler von dieser Vielfalt im Klassenzimmer, da sie von unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen profitieren und voneinander lernen können.

Ein weiterer Vorteil von Inklusion ist die Förderung sozialer Kompetenzen und die Entwicklung von Empathie und Solidarität. Durch die Zusammenarbeit und den Austausch mit Schülern mit besonderen Bedürfnissen lernen die Schüler, Verständnis und Rücksichtnahme zu zeigen und sich für die Bedürfnisse anderer einzusetzen. Dies trägt dazu bei, eine unterstützende und inklusive Schulgemeinschaft aufzubauen, in der sich alle Schüler willkommen und wertgeschätzt fühlen.

Neben den individuellen Vorteilen bietet Inklusion auch gesellschaftliche Vorteile, indem sie dazu beiträgt, Barrieren abzubauen und eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft zu schaffen. Indem Schüler mit besonderen Bedürfnissen in die Gesellschaft integriert werden und die gleichen Bildungschancen erhalten, wird die Grundlage für eine inklusive Gesellschaft geschaffen, in der Vielfalt als Bereicherung angesehen wird und alle Menschen die Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial zu entfalten.

Insgesamt bietet die Inklusion in deutschen Schulen eine Vielzahl von Chancen und Vorteilen, die nicht nur die individuelle Entwicklung der Schüler fördern, sondern auch zur Schaffung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft beitragen.

Fazit

Die Diskussion über die Inklusion in deutschen Schulen zeigt, dass trotz der bestehenden Herausforderungen zahlreiche Chancen und Vorteile damit verbunden sind. Durch die Schaffung einer inklusiven Bildungsumgebung können alle Schüler die Möglichkeit erhalten, ihr volles Potenzial zu entfalten und erfolgreich zu lernen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen bieten eine wichtige Grundlage für die Umsetzung von Inklusion und stellen sicher, dass die Rechte und Bedürfnisse aller Schüler gewahrt werden.

Es ist jedoch unerlässlich, die bestehenden Herausforderungen anzugehen und Lösungen zu finden, um eine wirklich inklusive Bildung zu ermöglichen. Dazu gehören die Bereitstellung ausreichender Ressourcen, die Schaffung barrierefreier Infrastruktur und die kontinuierliche Fortbildung von Lehrkräften im Bereich der inklusiven Pädagogik.

Trotz dieser Herausforderungen bietet die Inklusion in deutschen Schulen eine Vielzahl von Chancen und Vorteilen. Sie trägt nicht nur zur sozialen Integration und individuellen Entwicklung der Schüler bei, sondern auch zur Schaffung einer vielfältigen und inklusiven Gesellschaft, in der jeder die Möglichkeit hat, seine Fähigkeiten und Talente zu entfalten.

Insgesamt ist die Förderung der Inklusion in deutschen Schulen eine wichtige Aufgabe, die kontinuierliches Engagement und Zusammenarbeit erfordert. Nur durch gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten können wir eine Bildungsumgebung schaffen, die gerecht, inklusiv und zugänglich für alle ist.

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Akademisches Schreiben in Deutschland: Eine Einführung für internationale Studierende https://www.artset-lqw.de/akademisches-schreiben-in-deutschland-eine-einfuhrung-fur-internationale-studierende/ Wed, 03 Apr 2024 13:00:05 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=232 Willkommen auf unserer Informationsseite zum Thema “Akademisches Schreiben in Deutschland:Lesen Sie weiterAkademisches Schreiben in Deutschland: Eine Einführung für internationale Studierende

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Willkommen auf unserer Informationsseite zum Thema “Akademisches Schreiben in Deutschland: Eine Einführung für internationale Studierende”. Das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten ist ein integraler Bestandteil des Studiums an deutschen Hochschulen und erfordert ein grundlegendes Verständnis der akademischen Standards und Praktiken. Für internationale Studierende kann dieser Prozess jedoch mit einigen Herausforderungen verbunden sein, insbesondere wenn es um sprachliche Feinheiten und kulturelle Unterschiede geht.

Eine solche Herausforderung besteht oft darin, qualitativ hochwertige Seminararbeiten zu verfassen, die den strengen Anforderungen deutscher Bildungseinrichtungen entsprechen. Manche Studierende sind möglicherweise sogar auf der Suche nach Unterstützung durch einen seminararbeit ghostwriter, um ihre akademischen Ziele zu erreichen.

In diesem Zusammenhang ist es entscheidend, dass internationale Studierende nicht nur die Grundlagen des akademischen Schreibens verstehen, sondern auch die spezifischen Erwartungen und Standards des deutschen Hochschulsystems kennenlernen. Unsere Informationsseite bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über diese Themen sowie praktische Tipps und Ressourcen, um Ihnen bei Ihrem akademischen Erfolg in Deutschland zu helfen. Tauchen Sie ein in die Welt des akademischen Schreibens und lassen Sie sich von uns auf Ihrem Weg begleiten.

Einführung in das deutsche Bildungssystem

Herzlich willkommen zur Einführung in das deutsche Bildungssystem. Deutschland zeichnet sich durch ein vielfältiges und hoch angesehenes Bildungssystem aus, das Studierenden aus aller Welt eine erstklassige akademische Ausbildung bietet. In dieser Einführung möchten wir Ihnen einen Überblick über die Struktur und Besonderheiten dieses Systems geben.

Das deutsche Bildungssystem ist stark föderal geprägt, was bedeutet, dass die Zuständigkeit für Bildungsfragen größtenteils auf die einzelnen Bundesländer verteilt ist. Dennoch gibt es einige gemeinsame Merkmale, die das gesamte System prägen. Eine wichtige Institution im deutschen Bildungssystem sind die Hochschulen, die in zwei Haupttypen unterteilt sind: Universitäten und Fachhochschulen.

Universitäten bieten ein breites Spektrum an Studiengängen an und legen einen starken Fokus auf die Forschung. Sie verleihen Abschlüsse wie den Bachelor, Master und Promotion. Fachhochschulen hingegen sind praxisorientierter ausgerichtet und bieten Studiengänge an, die häufig einen direkten Berufsbezug haben. Beide Hochschultypen genießen in Deutschland einen hohen akademischen Ruf und bieten den Studierenden exzellente Lehr- und Lernbedingungen.

Das deutsche Bildungssystem ist auch für sein duales Ausbildungssystem bekannt, das es jungen Menschen ermöglicht, eine Ausbildung in einem Betrieb zu absolvieren und gleichzeitig die Berufsschule zu besuchen. Dieses System hat sich als äußerst erfolgreich erwiesen und trägt dazu bei, dass Deutschland international als führend in der Berufsausbildung anerkannt ist.

Insgesamt bietet das deutsche Bildungssystem eine Vielzahl von Möglichkeiten und Karrierewegen für Studierende aus aller Welt. Wir hoffen, dass diese Einführung Ihnen dabei hilft, sich in diesem System zurechtzufinden und Ihre akademischen Ziele erfolgreich zu verfolgen.

Grundlagen des akademischen Schreibens

Akademisches Schreiben ist eine wesentliche Fertigkeit für Studierende in Deutschland und bildet die Grundlage für den wissenschaftlichen Austausch und die akademische Entwicklung. In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen die wichtigsten Grundlagen des akademischen Schreibens näherbringen und Ihnen dabei helfen, Ihre Schreibfertigkeiten zu verbessern.

Akademisches Schreiben zeichnet sich durch eine klare und präzise Ausdrucksweise aus, die darauf abzielt, komplexe Ideen und Argumente verständlich darzustellen. Es erfordert auch die Fähigkeit, Quellen kritisch zu analysieren und angemessen zu zitieren, um die eigene Argumentation zu stützen.

Ein wichtiger Aspekt des akademischen Schreibens ist die Einhaltung formaler Standards und Konventionen. Dazu gehört die richtige Verwendung von Zitierstilen wie APA, MLA oder Harvard, um die Quellen korrekt zu referenzieren und Plagiate zu vermeiden. Darüber hinaus ist die Strukturierung des Textes wichtig, um eine logische und gut organisierte Argumentation zu gewährleisten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des akademischen Schreibens ist die Entwicklung eines persönlichen Schreibstils, der Ihre individuelle Stimme und Perspektive widerspiegelt. Dies erfordert Übung und Reflexion über Ihre eigenen Schreibgewohnheiten und -vorlieben.

Wir hoffen, dass Ihnen dieser Abschnitt einen guten Einstieg in die Grundlagen des akademischen Schreibens bietet und Sie dabei unterstützt, Ihre Schreibfertigkeiten weiter zu entwickeln.

Herausforderungen und Tipps für internationale Studierende

In diesem Abschnitt widmen wir uns den besonderen Herausforderungen, denen internationale Studierende beim akademischen Schreiben in Deutschland gegenüberstehen können, sowie einigen praktischen Tipps, um diese Herausforderungen zu meistern.

Eine der Hauptprobleme für internationale Studierende ist oft die Sprache. Selbst wenn sie Deutsch sprechen können, kann es dennoch schwierig sein, komplexe wissenschaftliche Konzepte und Fachterminologie korrekt zu verstehen und angemessen auszudrücken. Ein Tipp zur Bewältigung dieses Problems ist, sich regelmäßig mit der deutschen Sprache vertraut zu machen, sei es durch das Lesen von akademischen Texten, das Ansehen von deutschen Filmen oder das Hören von deutschen Podcasts.

Ein weiteres Hindernis für internationale Studierende kann die kulturelle Kluft sein, die sich in unterschiedlichen akademischen Standards und Erwartungen manifestieren kann. Zum Beispiel können die Erwartungen an die Struktur und den Stil von wissenschaftlichen Arbeiten in Deutschland anders sein als in anderen Ländern. Um diese Herausforderung zu überwinden, ist es ratsam, sich frühzeitig mit den spezifischen Anforderungen der deutschen Hochschulen vertraut zu machen und sich gegebenenfalls Unterstützung von Dozenten oder Tutoren zu holen.

Darüber hinaus kann auch die Zeitmanagement eine Herausforderung darstellen, insbesondere wenn internationale Studierende neben ihrem Studium noch anderen Verpflichtungen nachgehen müssen, wie z.B. einem Nebenjob oder der Betreuung von Familienangehörigen. Ein effektiver Tipp zur Bewältigung dieser Herausforderung ist die Erstellung eines strukturierten Zeitplans, der genügend Zeit für das akademische Schreiben und andere Verpflichtungen einplant.

Insgesamt ist es wichtig, dass internationale Studierende sich nicht entmutigen lassen von den Herausforderungen des akademischen Schreibens in Deutschland. Mit der richtigen Herangehensweise und Unterstützung können sie ihre Fähigkeiten verbessern und erfolgreich in ihrem Studium vorankommen.

Plagiatprävention und akademische Integrität

Ein entscheidender Aspekt des akademischen Schreibens in Deutschland ist die Wahrung der akademischen Integrität und die Vermeidung von Plagiaten. Plagiate, das unerlaubte Kopieren oder Übernehmen von fremden Texten oder Ideen ohne korrekte Quellenangabe, werden an deutschen Hochschulen streng geahndet und können schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.

Um Plagiate zu vermeiden und die akademische Integrität zu wahren, ist es wichtig, von Anfang an transparent und ehrlich mit Quellen umzugehen. Dies bedeutet, dass alle verwendeten Quellen ordnungsgemäß zitiert werden müssen, sei es durch direkte Zitate, Paraphrasierung oder Zusammenfassung. Ein guter Tipp ist es, von Anfang an genaue Notizen über alle verwendeten Quellen zu machen und diese sorgfältig zu dokumentieren, um späteren Missverständnissen vorzubeugen.

Darüber hinaus ist es ratsam, sich mit den verschiedenen Zitierstilen vertraut zu machen, die in Deutschland üblich sind, wie z.B. die Harvard-Zitierweise oder das Deutsche Zitierregeln. Jeder Hochschule oder Fakultät hat oft ihre eigenen Richtlinien zur Zitierweise, daher ist es wichtig, sich über die spezifischen Anforderungen Ihrer Institution zu informieren.

Zusätzlich zur korrekten Zitierweise ist es wichtig, den eigenen Arbeitsprozess transparent zu dokumentieren, um nachvollziehbar zu machen, wie Ideen entwickelt und Quellen verwendet wurden. Dies kann durch das Führen eines Arbeitsjournals oder das Erstellen von Zwischenversionen der Arbeit erreicht werden.

Insgesamt ist die Einhaltung der Regeln zur Plagiatprävention und zur akademischen Integrität von entscheidender Bedeutung für den Erfolg im deutschen Bildungssystem. Durch die konsequente Anwendung dieser Prinzipien können Studierende nicht nur Plagiate vermeiden, sondern auch ihre Fähigkeiten im akademischen Schreiben weiterentwickeln und ihre Glaubwürdigkeit als Forscher stärken.

Abschluss:

In Deutschland ist das akademische Schreiben ein zentraler Bestandteil des Studiums, der für internationale Studierende oft eine Hürde darstellt. Diese Einführung bietet einen umfassenden Überblick über die Grundlagen des akademischen Schreibens sowie praktische Tipps zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Durch die Einhaltung der Regeln zur Plagiatprävention und die Wahrung der akademischen Integrität können Studierende nicht nur erfolgreiche wissenschaftliche Arbeiten verfassen, sondern auch ihre Fähigkeiten im akademischen Schreiben weiterentwickeln und sich erfolgreich im deutschen Bildungssystem integrieren.

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Exklusive Pflanzkübel Outdoor: Elegante Designs und Tipps zur Auswahl für Ihren Außenbereich https://www.artset-lqw.de/exklusive-pflanzkubel-outdoor-elegante-designs-und-tipps-zur-auswahl-fur-ihren-ausenbereich/ Mon, 15 May 2023 06:56:52 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=210 Wenn Sie nach einem stilvollen Weg suchen, um Ihre Outdoor-PlantsLesen Sie weiterExklusive Pflanzkübel Outdoor: Elegante Designs und Tipps zur Auswahl für Ihren Außenbereich

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Wenn Sie nach einem stilvollen Weg suchen, um Ihre Outdoor-Plants in Szene zu setzen, dann sind exklusive Pflanzkübel Outdoor genau das Richtige für Sie. Mit der Wahl des richtigen Kübels können Sie den Look Ihres Outdoor-Bereichs verbessern und Ihre Pflanzen in einem eleganten Umfeld präsentieren. In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps zur Auswahl und Vorstellung von einigen der elegantesten Designs für exklusive Pflanzkübel Outdoor.

Warum sollten Sie sich für exklusive Pflanzkübel Outdoor entscheiden?

Der Außenbereich Ihres Hauses ist der perfekte Ort, um exklusive Pflanzkübel Outdoor zu zeigen. Diese Kübel haben viele Vorteile gegenüber anderen Alternativen wie gewöhnlichen Plastikpflanzkübeln oder Terrakotta-Kübeln:

  • Sie sind langlebig und widerstandsfähig gegen Wettereinflüsse.
  • Sie können in verschiedenen Größen und Formen hergestellt werden, um Ihrem Geschmack und Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.
  • Sie verleihen Ihrem Außenbereich ein anspruchsvolles und elegantes Aussehen und sorgen für einen echten Wow-Effekt bei Ihren Gästen.

Tipps zur Auswahl von exklusiven Pflanzkübeln

Wenn es darum geht, den richtigen exklusiven Pflanzkübel Outdoor zu wählen, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten:

Material

Wählen Sie einen Pflanzkübel, der aus hochwertigen Materialien wie Fiberglas, Aluminium oder Edelstahl hergestellt ist. Diese Materialien sind robust und langlebig und schützen daher Ihre Pflanzen vor Witterungseinflüssen wie Regen und Schnee.

Farbe

Wählen Sie eine Farbe, die Ihren Außenbereich ergänzt und elegant aussieht. Schwarz und Weiß sind beliebte Farben für exklusive Pflanzkübel Outdoor. Wenn Sie jedoch mutiger sein wollen, können Sie auch bunte Farben wie Rot, Grün oder Blau wählen.

Größe

Stellen Sie sicher, dass der Durchmesser des Pflanzkübels groß genug ist, um Ihre Pflanzen zu halten und dass der Kübel nicht zu groß ist, um die Laufwege im Garten zu blockieren. Messen Sie daher zuerst Ihren verfügbaren Platz und wählen Sie dann die richtige Größe aus.

Elegante Designs für exklusive Pflanzkübel Outdoor

Hier sind einige der elegantesten Designs für exklusive Pflanzkübel Outdoor, die in verschiedenen Größen und Materialien erhältlich sind:

Kubus Pflanzkübel in Schwarz oder Weiß

Diese kubische Pflanzkübel sind aus Fiberglas oder Aluminium hergestellt und sind in verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Sie sehen elegant und stilvoll aus und sind ideal für moderne Außenbereiche.

Runde Pflanzkübel mit Goldakzenten

Diese edlen Pflanzkübel sind aus Edelstahl gefertigt und haben goldene Linien, die ihnen ein exklusives Aussehen verleihen. Sie sehen besonders gut aus im Kontrast zu grünen Pflanzen.

Pflanzkübel aus Cortenstahl

Die Pflanzkübel aus Cortenstahl haben eine rustikale Optik, die gut zu modernen und traditionellen Außenbereichen passt. Sie sind sehr beständig gegenüber Witterungseinflüssen und können für viele Jahre verwendet werden.

Pflanzkübel NATURE aus Holz

Die Pflanzkübel NATURE aus Holz sind ein echter Hingucker. Sie sind handgefertigt und aus hochwertigem Holz gefertigt. Diese Kübel passen perfekt zu einem rustikalen Außenbereich und können insbesondere mit Pflanzen wie Buchsbäumen oder Lorbeer harmonieren.

Pflanzkübel aus Beton

Pflanzkübel aus Beton haben eine moderne und minimalistische Optik. Sie sind stabil und langlebig und geeignet für Blumen, Sträucher oder kleine Bäume. Diese

Kübel sehen besonders gut auf Terrassen und Einfahrten aus und harmonieren gut mit einer schlichten Einrichtung.

Fazit

Exklusive Pflanzkübel Outdoor sind nicht nur eine praktische Möglichkeit, Ihre Pflanzen aufzubewahren, sondern auch ein wichtiger Faktor für die Landschaftsgestaltung Ihres Außenbereichs. Sie können aus verschiedenen Materialien, Farben und Designs wählen, um das perfekte Aussehen und Gefühl für Ihren Außenbereich zu erreichen. Stellen Sie sicher, dass Sie einen Pflanzkübel wählen, der Ihren Bedürfnissen und Ihrem Geschmack entspricht, und der Ihren Pflanzen Schutz und Sicherheit bietet. Wenn Sie sich gut um Ihren Pflanzkübel kümmern, wird er Ihnen jahrelang Freude bereiten und Sie und Ihre Gäste begeistern.

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Eine Besonderheit bei der Bewerbung an Hochschulen in Deutschland https://www.artset-lqw.de/eine-besonderheit-bei-der-bewerbung-an-hochschulen-in-deutschland/ Sat, 24 Dec 2022 13:05:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=126 Wenn Sie an einer deutschen Hochschule studieren wollen, lohnt esLesen Sie weiterEine Besonderheit bei der Bewerbung an Hochschulen in Deutschland

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Wenn Sie an einer deutschen Hochschule studieren wollen, lohnt es sich, die Antworten auf die folgenden Fragen herauszufinden:

  1. Gibt es an der Hochschule Einschreibebeschränkungen?

Auch wenn Sie die allgemeinen Voraussetzungen erfüllen und Ihr Wunschfach gewählt haben, können Sie sich nicht immer direkt einschreiben. Für viele Studiengänge gibt es mehr Bewerber als Plätze, so dass die Bewerber zunächst an einem Zulassungsverfahren teilnehmen müssen.

  1. Sind die Zulassungsbeschränkungen lokal oder föderal?

Es gibt zwei Arten von Zulassungsbeschränkungen: örtlich festgelegte und allgemein geltende. Für Medizin, Pharmazie, Veterinärmedizin und Zahnmedizin gibt es zum Beispiel bundesweite Zulassungsbeschränkungen.

Das heißt, wenn Sie sich für ein Medizinstudium bewerben, unterliegen Sie dem bundesweiten Zulassungsverfahren. Wenn Ihr Wunschfach auf ein bestimmtes Bundesland beschränkt ist, sollten Sie sich nach ähnlichen Studiengängen in anderen Regionen umsehen.

Neben dem Gesamtnotendurchschnitt können die Bildungseinrichtungen zusätzliche Kriterien festlegen, die sie bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigen, z. B. ein Motivationsschreiben, Tests oder ein Vorstellungsgespräch. Für die Zulassung zu kreativen Studiengängen wird ein Portfolio verlangt.

Wie man sich für ein Studium in Deutschland bewirbt

Internationale Studierende können sich auf drei Wegen bewerben

  • bei der Stiftung für Hochschulzulassung (Hochschulzulassungsfonds)
  • direkt bei der Hochschule,
  • über den Bewerbungsservice für internationale Studierende (Uni-Assist). Es kommt auf das Land, den Bildungsstand und den Studiengang an, den Sie studieren möchten.

Welche Unterlagen Sie benötigen

Aktuelle Informationen über die erforderlichen Unterlagen erhalten Sie am besten beim Akademischen Auslandsamt der Hochschule. Das Antragsformular kann von der Website der Hochschule, von Uni-Assist oder der Stiftung für Hochschulzulassung heruntergeladen werden.

In der Regel werden jedoch folgende Unterlagen verlangt:

  • Eine amtlich beglaubigte Kopie des Schulzeugnisses mit Studienverlaufsplan und Noten,
  • ein Passfoto,
  • eine Fotokopie des Reisepasses,
  • beglaubigte Kopien von Sprachzeugnissen.

Bitte beachten Sie: Es werden nur amtlich beglaubigte Kopien und Übersetzungen zur Bewerbung akzeptiert. Diese können von der deutschen Botschaft im Wohnsitzland ausgestellt werden.

Wichtig: Für die Beglaubigung von Dokumenten wird eine Gebühr erhoben. Außerdem wird oft eine Gebühr für die Bearbeitung der Dokumente erhoben. Wenn Sie sich über Uni-Assist bewerben, kostet die Bewertung Ihrer Zeugnisse und die Vorprüfung der Unterlagen beim ersten Mal 75 € und bei jeder weiteren Bewerbung 30 €.

Wann Sie Ihre Bewerbung ausfüllen müssen

An den meisten Hochschulen beginnt die Bewerbungsphase für das Wintersemester im Mai und endet am 15. Juli, für das Sommersemester läuft sie von Anfang Dezember bis zum 15. Januar. Die Zulassungsbescheide werden im August-September bzw. Februar-März verschickt. Ablehnungen werden oft etwas später verschickt. Private Hochschulen können andere Fristen haben.

5 Tipps für die Bewerbung an Hochschulen mit Zulassungsbeschränkung

  1. Bewerben Sie sich an mehr als einer Einrichtung, um Ihre Erfolgschancen zu erhöhen.
  1. Wählen Sie weniger beliebte Wohnorte, da die meisten Studenten in größeren Städten studieren möchten. Damit erhöhen Sie Ihre Zulassungschancen.
  2. Sammeln Sie zusätzliche Punkte: Die Noten Ihres Reifezeugnisses sind nicht immer das einzige Kriterium für die Vergabe eines Studienplatzes. Manche Noten haben mehr Gewicht.
  3. Nutzen Sie die Chance: Manchmal verlosen die Hochschulen freie Studienplätze. Es ist wichtig, die Termine und Bedingungen der Verlosungen zu kennen.
  4. Etwa ein Viertel aller grundständigen Studiengänge kann zum Sommersemester begonnen werden.

Zulassungsvoraussetzungen

Wenn Sie bereits eine Zulassung zu einem Studiengang haben (Schreiben des Akademischen Auslandsamtes oder der Stiftung für Hochschulzulassung), denken Sie daran, sich vor Semesterbeginn einzuschreiben. Die Zulassung macht aus Bewerbern Studierende. Erst nach der Immatrikulation können Sie Lehrveranstaltungen besuchen und Prüfungen ablegen. Sie haben dann auch Zugang zur Bibliothek, zu den Sportanlagen und zur Mensa.

Auf der Website des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) finden Sie eine ausführliche Broschüre zu den Einreise- und Aufenthaltsbedingungen.

Jede Einrichtung hat dazu ihre eigenen Regeln. Manchmal reicht es aus, die erforderlichen Unterlagen per Post zu schicken:

  • ein Reisepass mit Visum oder Aufenthaltsgenehmigung,
  • ein Annahmeschreiben,
  • den Nachweis der obligatorischen Krankenversicherung.

Beantragung eines Studienvisums

Wenn Sie ein Visum benötigen, sollten Sie es rechtzeitig bei den deutschen Auslandsvertretungen (Botschaften oder Generalkonsulaten) beantragen. Je nach Dauer und Grund Ihres Besuchs wird Ihnen ein Schengen-Visum oder ein nationales Visum erteilt. Das Schengen-Visum gilt für kurze Aufenthalte von bis zu drei Monaten für Ferien, Sprachkurse und Geschäftsreisen und kann nicht verlängert werden. Ein nationales Visum ist für längere Aufenthalte gültig und kann verlängert werden, ohne das Land zu verlassen.

Standardliste der für die Beantragung eines Studentenvisums erforderlichen Dokumente

  • Reisepass,
  • Interner ziviler Reisepass,
  • Antragsformular für die Aufenthaltsgenehmigung,
  • biometrische Fotos,
  • Krankenversicherungspolice,
  • Motivationsschreiben auf Deutsch, Lebenslauf / Kurzbiografie in deutscher Sprache,
  • Schulabschlusszeugnis, Bescheinigung über den Abschluss des 1. (oder eines anderen) Studiengangs oder ein Diplom,
  • Nachweis von Sprachkenntnissen,
  • Nachweis der Zahlungsfähigkeit (Bankkonto, Bürgschaft oder Stipendium),
  • eine Einladung einer Bildungseinrichtung oder ein Nachweis über die Teilnahme an einem Wettbewerb.

Alle Dokumente müssen notariell beglaubigt/beglaubigte Übersetzung sein und in zwei Kopien eingereicht werden.

Studiengebühren

Wir haben schon viel über die Studienmöglichkeiten an deutschen Hochschulen gesprochen, nun ist es an der Zeit, darüber zu sprechen, wie viel ein Studium in Deutschland kostet.

Nachweis der finanziellen Mittel

Um ein Studienvisum zu erhalten, müssen Sie Ihre finanziellen Mittel nachweisen. Dies dient als Garantie dafür, dass Sie sich das Leben in Deutschland während Ihres Studiums leisten können. Seit Januar 2021 beträgt die Lebenshaltungskostenpauschale 861 € pro Monat, 10332 € pro Jahr. Es gibt drei Möglichkeiten, diesen Betrag nachzuweisen:

  • eine Bescheinigung über das Einkommen Ihrer Eltern,
  • ein Dokument über die Gewährung eines Stipendiums,
  • Eröffnung eines Sperrkontos mit dem erforderlichen Betrag.

Was ist ein Sperrkonto?

Ein Konto bei einer deutschen Bank, auf das der erforderliche Geldbetrag überwiesen wird. Es steht zur Verfügung, sobald Sie in Deutschland angekommen sind. Es ist wichtig, dass Sie die notwendigen Unterlagen vorher anfordern. Die ausgefüllten Formulare sollten zusammen mit einer Kopie Ihres Reisepasses von der deutschen Auslandsvertretung beglaubigt werden, bevor Sie sie an die Bank Ihrer Wahl schicken. Für die Eröffnung eines Sperrkontos erheben die Banken eine Gebühr von 50 bis 150 EUR. Nach der Ankunft wird eine EC-Karte ausgestellt, mit der Sie über das Geld verfügen können.

Wie viel kostet ein Studium in Deutschland?

Wie wir bereits erwähnt haben, ist das Hochschulstudium in Deutschland kostenlos, und die meisten Hochschulen werden öffentlich finanziert. Trotzdem müssen Sie für einige Dinge bezahlen. Zum Beispiel müssen alle Studierenden einen Semesterbeitrag zahlen. Diese Gebühr hat nichts mit den Studiengebühren zu tun. Er ist an das Studentenwerk und den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) gebunden. An vielen Hochschulen ist in diesem Beitrag ein Semesterticket enthalten, mit dem Sie Ermäßigungen für die öffentlichen Verkehrsmittel in der Region erhalten. Die Höhe des Semesterbeitrags ist unterschiedlich und liegt zwischen 100 und 350 Euro. Er muss vor Beginn eines jeden Semesters gezahlt werden.

Sie sollten auch Ihre Lebenshaltungskosten berücksichtigen, zu denen Miete, Fahrtkosten, Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung, Studienmaterial, Krankenversicherung, Telefon, Lizenzgebühren für Internet-, Radio- und Fernsehanschluss sowie Freizeitaktivitäten gehören. Im Durchschnitt liegt der erforderliche Betrag zwischen 700 und 800 Euro pro Monat.

Aber es gibt Möglichkeiten, diese finanzielle Belastung zu verringern – bewerben Sie sich um ein Stipendium. Viele Institutionen wie der DAAD, parteinahe Stiftungen und Wirtschaftsverbände bieten Unterstützung für internationale Studierende an. Die Unterstützung kann sowohl monetär als auch ideell sein, wenn der Stipendiat die Möglichkeit erhält, zusätzliche Sprach- oder Fachkurse zu besuchen, an Konferenzen teilzunehmen usw.

Postsekundäre Bildung

Das Zweitstudium in Deutschland ist praktisch dasselbe wie das Erststudium. Sie bewerben sich für einen Bachelor-Abschluss genauso wie Schulabgänger und belegen alle Kurse vollständig.

Aber es gibt einige Abstriche, denn jeder weiß, dass diejenigen, die ein Zweitstudium absolvieren, wahrscheinlich Familie und Beruf haben. So ist es beispielsweise möglich, ein externes Bachelor-Studium in 2 bis 3 Jahren zu absolvieren oder es auf 6 bis 7 Jahre zu strecken, um es mit der aktuellen Beschäftigung zu kombinieren.

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Was Sie über Hochschulen in Deutschland wissen sollten https://www.artset-lqw.de/was-sie-uber-hochschulen-in-deutschland-wissen-sollten/ Mon, 11 Apr 2022 12:55:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=122 Das Attraktivste an der deutschen Hochschulbildung ist, dass sie fürLesen Sie weiterWas Sie über Hochschulen in Deutschland wissen sollten

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Das Attraktivste an der deutschen Hochschulbildung ist, dass sie für alle, auch für Ausländer, kostenlos ist. Diese Regelung ist seit 2016 in Kraft. Zwar hat das Land Baden-Württemberg ein Jahr später Studiengebühren für Neuankömmlinge eingeführt, und auch in anderen Bundesländern finden derzeit ähnliche Gespräche statt, aber im Moment haben ausländische Studierende eine große Auswahl.

In Deutschland gibt es mehr als 400 Hochschulen, die sowohl traditionelle Studiengänge von den Ingenieurwissenschaften bis hin zur Medizin als auch innovative Studienfächer anbieten. Vor einigen Jahren wurde in Berlin beispielsweise die Code University eröffnet, die Spezialisten für die digitale Zukunft ausbildet.

Bitte beachten Sie, dass wir in unserer Übersicht in erster Linie über die staatlichen Hochschulen sprechen, die in Deutschland ein kostenloses Hochschulstudium anbieten. Private Hochschulen sind nach wie vor kostenpflichtig, und die Zugangsvoraussetzungen können unterschiedlich sein.

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein zweistufiges System der Hochschulbildung. In den ersten 6-7 Semestern (3-3,5 Jahre) wird ein Bachelor-Abschluss erworben, in den nächsten 2-4 Semestern ein Master-Abschluss. Besondere Bedingungen gelten für Juristen, Pharmazeuten und Lehrer. Ihr Studium dauert etwas länger: 9 Semester für Juristen und 13 Semester für Ärzte.

Voraussetzungen für Studierende

Gute Deutschkenntnisse sind zweifellos die wichtigste Voraussetzung für Studienbewerber, obwohl es in Deutschland eine ganze Reihe von Studienfächern gibt, in denen Englisch akzeptiert wird. Das wünschenswerte Niveau der Deutschkenntnisse für den Hochschulzugang ist C1, wie durch das TestDaf-Zertifikat/Äquivalent bescheinigt.

Eine weitere Nuance, die Sie beachten sollten: Die deutsche Schulausbildung dauert 12-13 Jahre, deshalb wird der Schulabschluss nach der 11-jährigen Ausbildung hier nicht anerkannt.

Es gibt keine Aufnahmeprüfungen im eigentlichen Sinne, aber die Bewerbungsunterlagen und das Sprachniveau werden sorgfältig geprüft.

Beliebte Universitäten

Laut den beliebten QS World University Rankings 2021-2022 sieht die Liste der 10 besten Universitäten in Deutschland wie folgt aus

  1. Technische Universität München (Technical University of Munich),
  2. Ruprecht-Universität Heidelberg (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg),
  3. Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU München),
  4. Freie Universität Berlin (Freie Universität Berlin),
  5. Humboldt-Universität zu Berlin,
  6. Karlsruher Institut für Technologie (KIT, Karlsruher Institut für Technologie),
  7. Technische Universität Berlin (Technische Universität Berlin),
  8. Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen),
  9. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
  10. Universität Tübingen (Eberhard Karls Universität Tübingen).

Interessanterweise sind die kreativen Hochschulen bei Ausländern besonders beliebt. So sind ein Drittel der Studierenden an Musik- und Kunsthochschulen Ausländer.

Beliebte Berufe

Deutschland ist in Europa führend in der Entwicklung der Industrie und des Maschinenbaus, so dass eine hohe Nachfrage nach Berufen besteht, die eine Beschäftigung in einem der hiesigen Unternehmen garantieren. Zu den beliebtesten Studienfächern für Ausländer gehören daher: Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften im Allgemeinen, Maschinenbau und Mathematik.

Das Medizinstudium gehört zu den fünf attraktivsten Fächern nicht nur für Ausländer, sondern auch für Deutsche selbst, weshalb der Wettbewerb um die medizinischen Fächer mit am größten ist. Auch Sprachwissenschaften (Germanistik, Anglistik), Pädagogik und Psychologie sind beliebte Studienfächer.

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Höhere Bildung https://www.artset-lqw.de/hohere-bildung/ Wed, 18 Aug 2021 15:40:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=116 In der Regel ist das Hochschulstudium in Deutschland kostenlos, aberLesen Sie weiterHöhere Bildung

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In der Regel ist das Hochschulstudium in Deutschland kostenlos, aber es ist auch möglich, gegen eine Gebühr zu studieren. Es findet an privaten Einrichtungen im Land statt.

Jeder, der sich um einen Studienplatz in Deutschland bewerben möchte, kann dies tun. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist können Sie sich unter den Hochschulen, die Ihre Bewerbung angenommen haben, für eine Hochschule entscheiden.

Ein Studium in Deutschland ist sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache möglich.

Die deutschen Hochschulen lassen sich in zwei Gruppen einteilen: Universität und Fachhochschule. Ein besonderes Merkmal dieser Einrichtungen ist ihr Lehrsystem.

Das Universitätsstudium findet in Form von Vorlesungen statt. Der Unterricht ist eher praxisorientiert und findet in kleinen Gruppen statt.

Postgraduales Studium

Ein Postgraduiertenstudium ist, einfach ausgedrückt, ein zweiter Hochschulabschluss. Es handelt sich um ein kurzes Studium, das aus 2 oder 3 Semestern besteht und in dem die bereits studierten Fächer vertieft werden. Das Lehrprogramm ist recht intensiv, da die Studierenden über ein Grundwissen über die Programme und den Hintergrund in diesen Fächern verfügen, was es ihnen ermöglicht, in kurzer Zeit zu studieren.

In der Regel entscheiden sich die Studierenden eher für diese Art von Studiengang, während die Deutschen sehr wählerisch sind, was ihr Portfolio angeht, das sie später den Arbeitgebern vorlegen werden.

Zusätzliche Ausbildung

Die Studierenden wählen die Vorlesungen und Seminare, die sie besuchen möchten, und die Professoren, bei denen sie ihre Prüfungen ablegen werden.

In der Hochschulausbildung vermitteln die deutschen Universitäten keinen Beruf, sondern nur das Grundwissen für eine spätere Beschäftigung.

Auf diese Weise kann jeder eine Zusatzqualifikation erwerben und damit seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern, die 1 bis 2 Jahre dauert.

Am Ende einer solchen Ausbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat über die “Zusatzqualifikation”.

Die meisten Weiterbildungskurse sind kostenpflichtig. Es gibt auch freiwillige Kurse, bei denen Sie von ehrenamtlichen Ausbildern unterrichtet werden können.

Duale Ausbildung

Die duale Ausbildung ist ein Studiensystem, das es den Studierenden ermöglicht, gleichzeitig zu studieren und zu arbeiten. Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse und setzen diese dann in der Praxis um.

Sie haben einen klaren Zeitplan, dem sie folgen müssen. Diese Ausbildung dauert sieben bis neun Semester. In der Regel wechselt sie sich mit der Arbeit ab, wobei im Durchschnitt 3 Monate studiert und 3 Monate gearbeitet wird. Nach der Ausbildung werden Prüfungen abgelegt, bevor das Praktikum beginnt.

Vorteile:

  • Das Wissen wird in die Praxis umgesetzt;
  • Sie erhalten ein Gehalt;
  • die Möglichkeit, angestellt zu werden;
  • ein zweites Diplom.

Zahlungen: Darlehen, Stipendien, Zuschüsse

Deutschland ist eines der wenigen Länder, in denen es möglich ist, kostenlos an einer öffentlichen Universität zu studieren. Allerdings kann nicht jeder Studierende eine solche Möglichkeit erhalten, und für die meisten sind Studiengebühren zu entrichten.

Stipendien und Zuschüsse sind für internationale Studierende verfügbar. Auf Wettbewerbsbasis hat jeder Anspruch auf ein Stipendium in Deutschland.

Gute akademische Leistungen und Erfolge in verschiedenen Bereichen werden berücksichtigt. In Deutschland gibt es das Konzept eines privaten Stipendiums, das von einem Unternehmen oder einer Organisation vergeben werden kann.

Mit dem Stipendium kann ein Teil der Kosten für das Studium und den Lebensunterhalt in Deutschland gedeckt werden.

Die Höhe des Stipendiums hängt von der Art des Stipendiums selbst ab. Die Höhe variiert zwischen 500 und 1.200 Euro. Im Durchschnitt liegt sie bei 900 Euro.

Bei einigen Stipendienarten gibt es Einschränkungen in Bezug auf die Staatsangehörigkeit des Bewerbers.

Für einige Studierende kann eine Rückzahlung in Form eines Darlehens oder eines Studiendarlehens möglich sein, aber dazu muss der Ausländer mindestens 5 Jahre in Deutschland gelebt haben.

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Wie bewerbe Ich mich für ein Studium in Deutschland? https://www.artset-lqw.de/wie-bewerbe-ich-mich-fur-ein-studium-in-deutschland/ Fri, 08 Jan 2021 16:48:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=119 Hervorragende Kenntnisse der deutschen Sprache sind Voraussetzung für ein HochschulstudiumLesen Sie weiterWie bewerbe Ich mich für ein Studium in Deutschland?

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Hervorragende Kenntnisse der deutschen Sprache sind Voraussetzung für ein Hochschulstudium in Deutschland. Für diejenigen, die noch nicht fließend Deutsch sprechen, können wir vorbereitende Sprachkurse an deutschen Sprachschulen empfehlen. In Deutschland ist die Ausbildung von 12-13 Jahren auf der Grundlage des Gymnasiums. Daher wird ein Schulabschluss für die Zulassung zu einer Hochschule in Deutschland nicht anerkannt. Um nach dem Abschluss einer ausländischen Schule in Deutschland weiter zu studieren, sollten Sie entweder ein Jahr lang an einer in Deutschland anerkannten ausländischen Hochschule studieren oder ein Studienkolleg in Deutschland besuchen, ebenfalls für ein Jahr. Danach können Sie sich an einer deutschen Hochschule bewerben.

Wenn Sie bereits ein Hochschulstudium abgeschlossen haben, können Sie sich für einen Masterstudiengang im gleichen oder einem vergleichbaren Fach bewerben.

Wo Sie studieren können

Sie träumen von einer Karriere in der Wissenschaft und möchten während Ihres Studiums forschen? Dann ist die Universität (Universitat, abgekürzt Uni) der richtige Ort für Sie. Wenn Sie sich für Natur- und Ingenieurwissenschaften interessieren, gibt es Technische Universitaten (TU) und Fachhochschulen (FH). Heutzutage ist die Liste der Studienfächer übrigens deutlich länger geworden und umfasst oft auch geisteswissenschaftliche Studiengänge.

Wenn Ihre Zukunft im kreativen Bereich liegt, z. B. in der Musik oder der Malerei, sollten Sie ein Studium an einer der Musik- oder Kunsthochschulen in Betracht ziehen. Interessanterweise ist dort jeder dritte Studierende ein Ausländer, während es an anderen Hochschulen in Deutschland nur 13 Prozent sind.

Das Studium an deutschen Hochschulen kann sowohl in deutscher als auch in englischer und französischer Sprache absolviert werden. Private Hochschulen bieten mehr fremdsprachige Studiengänge an, aber auch öffentliche Hochschulen versuchen, mit dem Trend Schritt zu halten, indem sie fremdsprachige Studiengänge anbieten.

Deutschland hat, wie andere europäische Länder auch, ein zweistufiges Hochschulsystem. Der Bachelor-Abschluss wird je nach Fachrichtung in 3-3,5 Jahren (6-7 Semestern) erworben. Bei guten Leistungen ist es möglich, das Studium fortzusetzen und in 1-2 Jahren (2-4 Semestern) einen Master-Abschluss zu erwerben.

Es gibt eine Reihe von Berufen, für die kein Bachelor-Abschluss vorgesehen ist: zum Beispiel für Ärzte, Lehrer, Apotheker und Rechtsanwälte. Die Berufsausbildung in Deutschland dauert 13 Semester für Ärzte, 10 Semester für Lehrer, 8 Semester für Apotheker und 9 Semester für Juristen.

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Berufliche Sekundarausbildung https://www.artset-lqw.de/berufliche-sekundarausbildung/ Tue, 03 Mar 2020 22:32:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=113 In Deutschland gibt es die einzigartige Möglichkeit, eine Berufsausbildung imLesen Sie weiterBerufliche Sekundarausbildung

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In Deutschland gibt es die einzigartige Möglichkeit, eine Berufsausbildung im Rahmen des dualen Systems zu absolvieren.

Die Berufsausbildung ist die erste Stufe einer Karriere, die jedem Schüler die Möglichkeit gibt, zu arbeiten und Geld zu verdienen, während er neue Kenntnisse und unschätzbare Erfahrungen sammelt.
Deutsche Schüler entscheiden sich häufig dafür, über dieses System ins Berufsleben einzusteigen. Die Arbeitslosenquote in Deutschland ist niedrig. Das Studium dauert im Durchschnitt etwa drei Jahre, in Ausnahmefällen dreieinhalb Jahre.
Während der Ausbildung erhalten die Schüler ein hohes Stipendium und erlernen einen neuen Beruf auf einem ausreichend hohen Niveau.

Während einer solchen Ausbildung haben sie bis zu zwei Tage Theorie und 3-4 Tage pro Woche Praxis und Ausbildung in einem Unternehmen. Andere Verhältnisse des Theorie-Praxis-Verhältnisses im dualen System sind ebenfalls möglich. Der Auszubildende muss die Schule, in der er lernen wird, und den Betrieb, in dem er die praktische Ausbildung absolvieren wird, selbst finden. Ziel einer solchen Ausbildung ist es, dass die Auszubildenden nach Abschluss der Ausbildung dauerhaft im Unternehmen bleiben.

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Das Bildungssystem in Deutschland https://www.artset-lqw.de/das-bildungssystem-in-deutschland/ Fri, 13 Sep 2019 18:20:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=110 Das Bildungssystem in Deutschland unterscheidet sich kaum von den europäischenLesen Sie weiterDas Bildungssystem in Deutschland

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Das Bildungssystem in Deutschland unterscheidet sich kaum von den europäischen Systemen. Es besteht aus vier Stufen. Diese sind Vorschule, Grundschule, Sekundarschule und Hochschule.
Die Schulpflicht gilt für Kinder im Alter von 6 bis 19 Jahren und die Schulzeit dauert insgesamt 13 Jahre. Am Ende dieses Zeitraums erhalten die Schülerinnen und Schüler bei erfolgreichem Bestehen von Prüfungen einen Sekundarschulabschluss, der sie zur Aufnahme eines Hochschulstudiums berechtigt. Jede Schule in Deutschland unterliegt der Zuständigkeit der jeweiligen Landesregierung. Daher unterscheiden sich die Lehrpläne, die Vorschriften und sogar die Dauer des Studiums von einer Region zur anderen.

Vorschulerziehung – Vorschulbildung

Die Vorschulbildung ist in Deutschland nicht obligatorisch und daher unterentwickelt. Die meisten Kindergärten sind in privater Hand. Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren können einen Kindergarten besuchen.

Der Primarbereich ist die Grundschule

Die Grundschule ist für Kinder zwischen 6 und 10-12 Jahren (die Altersgrenze wird in jedem Bundesland anders festgelegt). Der Unterricht in der Grundschule ist umfassend. Das bedeutet, dass die gemeinsamen Grundfächer in einem Fach unterrichtet werden. Am Ende der Grundschule werden die Schüler in die Sekundarschule aufgenommen.

Sekundarschulbildung – Sekundarstufe

Die weiterführenden Bildungseinrichtungen in Deutschland sind in vier Schultypen unterteilt: Gymnasium, Realschule, Grundschule und Gemeinschaftsschule. Jeder Schultyp vermittelt den Schülern unterschiedliche Kenntnisse und Möglichkeiten nach dem Abschluss der Sekundarschule.

Gymnasium. Gymnasium

Das Gymnasium ist die prestigeträchtigste Schulart der Sekundarstufe. Um in ein Gymnasium aufgenommen zu werden, braucht ein Schüler eine Empfehlung von einem Grundschullehrer.
Das Programm dauert 9 Jahre, von Klasse 5 bis 13. Nach der 12. Klasse erhalten die Schülerinnen und Schüler die Fachhochschulreife, die sie berechtigt, sich für eine Fachschule zu bewerben. Nach der 13. Klasse müssen die Schülerinnen und Schüler das Staatsexamen ablegen und erhalten ein Schulabschlusszeugnis. Erst nach der allgemeinen Hochschulreife können sich die Schülerinnen und Schüler für eine weiterführende Schule bewerben.

Realschule. Realschule

Der Unterricht in der Realschule dauert 6 Jahre, von der 5. bis zur 10. Klasse. Klasse. Das Kerncurriculum der Realschule ist sehr eng auf einen bestimmten Fachbereich ausgerichtet; alle Fächer haben eine spezifische Fachorientierung.
Am Ende der Realschule wird ein Schulabschluss (Fachoberschulreife) ausgestellt, der den Eintritt in eine Berufsausbildung ermöglicht. Nach der Realschule können die Schülerinnen und Schüler auch die gymnasiale Oberstufe (11/13) absolvieren und danach die Hochschulreife beantragen.

Primarschule. Hauptschule

Etwa ein Viertel der Kinder besucht die Hauptschule bis zur 10. Klasse. Die Grundschule vermittelt eine elementare Grundbildung, die – wie im Realschulsystem – auf die spätere Berufswahl ausgerichtet ist. Nach den Grundschuljahren besuchen die Schüler in der Regel eine Berufsschule.

Verbundschule. Gesamtschule

Die Verbundschule umfasst die wichtigsten Merkmale aller oben genannten Gesamtschulen. Die Dauer der Gesamtschule beträgt 6 Jahre, von Klasse 5 bis 10.
An einigen Pflichtschulen gibt es auch Oberstufen (11 bis 13), die wie Gymnasien organisiert sind, aber im Gegensatz zu den Gymnasien werden die Kinder hier auch ohne Empfehlung einer Grundschule aufgenommen. Nicht in allen Bundesländern gibt es diese Schulform.

Höhere Bildung

Genau wie die weiterführenden Schulen werden auch die Hochschulen in Deutschland in mehrere Typen unterteilt:

  • Hochschule: Hochschulen, in der Regel mit geisteswissenschaftlichem Charakter
  • Fachhochschule: Eine Hochschule für angewandte Wissenschaften oder eine Universität für angewandte Wissenschaften. Fachhochschulen bilden Fachleute für bestimmte Bereiche aus, in der Regel für Ingenieurwesen, Betriebswirtschaft, Design und Geisteswissenschaften.
  • Die Universitat ist größer als die Hochschule und die Fachhochschule. Die Zahl der Fakultäten und Studienfächer kann sehr hoch sein (bis zu 400). Die Studierenden üben rein akademische Tätigkeiten aus, und es wird sowohl Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung betrieben. Die Studienfächer sind Medizin, Naturwissenschaften, Technik, Geisteswissenschaften, Jura, Theologie, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Agrarwissenschaften. Das breite Fächerspektrum innerhalb eines Fachbereichs ermöglicht Ihnen eine interdisziplinäre Ausbildung und die Spezialisierung auf verschiedene Studienrichtungen.
  • Die Universität ist eine technische Universität. Hier werden rein theoretisch einzelne Fachgebiete vertieft: Chemie, Physik, Maschinenbau, Elektronik, Elektrotechnik, Werkstoffkunde usw. Es gibt auch eine Reihe von spezialisierten Hochschuleinrichtungen. So gibt es z. B. Lehrerausbildungsstätten, theologische Hochschulen, Kunst- und Musikhochschulen, Filmhochschulen usw.

Es gibt mehrere Stufen der Hochschulbildung, die zu einem Diplom und einem akademischen Grad führen (Bachelor, Master und Doktor).

Erster Abschluss

Das Bachelor-Studium dauert je nach Hochschule 3 – 4 Jahre; an der Fachhochschule sind es 4 Jahre mit zusätzlichen 2 Semestern Praktikum. Am Ende des Studiums müssen die Studierenden eine Diplomarbeit schreiben und ein Staatsexamen ablegen und erhalten den Bachelor-Grad (Bachelor/Bakkalaureus, B.A., B.Sc., B.Eng.).

Zweite Stufe

Nach dem Bachelor-Studium sind die Studierenden uneingeschränkt berechtigt, in die Master-Studiengänge einzusteigen. Die Masterstudiengänge dauern zwischen 1 und 4 Jahren. Während des gesamten Studiums legen die Studierenden besonderes Augenmerk auf die Forschungsarbeit. Am Ende des Studiums müssen die Studierenden eine Diplomarbeit verfassen und ein Staatsexamen ablegen, anschließend erhalten sie einen Master-Grad (Master, M.A., M.Sc., M.Eng.).

Dritte Stufe

Ein Student kann in jedem der an deutschen Universitäten gelehrten Fachgebiete einen Doktortitel erwerben, sofern er oder sie einen Masterstudiengang abgeschlossen hat. Es obliegt dem Studenten, einen Betreuer zu finden, der ihm ein Thema für seine Dissertation vorschlägt. Das Studium dauert zwischen 2 und 5 Jahren. Nach dem Verfassen und der Verteidigung der Dissertation erhält der Student den Doktorgrad (Ph.D.)

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Das Hochschulsystem in Deutschland https://www.artset-lqw.de/das-hochschulsystem-in-deutschland/ Fri, 27 Jul 2018 22:12:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=107 Das Hochschulstudium an staatlichen Hochschulen in Deutschland ist für deutscheLesen Sie weiterDas Hochschulsystem in Deutschland

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Das Hochschulstudium an staatlichen Hochschulen in Deutschland ist für deutsche Staatsangehörige und Ausländer in der Regel gebührenfrei. Nur ein wirtschaftlich und politisch stabiles Land kann sich eine solche staatliche Bildungspolitik leisten. Sie trägt dazu bei, qualifizierte Arbeitskräfte für den Staat zu schaffen, da ein großer Teil der Ausländer, die ihren Abschluss an deutschen Hochschulen machen, in Deutschland bleiben und dort arbeiten.

Sie ist auch notwendig für die Bildung künftiger Partner deutscher Unternehmen, denn viele ausländische Studenten kehren in ihre Heimat zurück, finden gut bezahlte Stellen in ihrem Fachgebiet und steigen schnell auf der Karriereleiter auf. Mit einem deutschen Abschluss können Sie ein Aufbaustudium absolvieren oder eine Beschäftigung finden, z. B. in Deutschland oder der Europäischen Union. Nach dem Zuwanderungsgesetz haben ausländische Studierende, die ihr Studium in Deutschland erfolgreich abgeschlossen haben, ein Jahr Zeit, um in Deutschland eine Arbeit zu suchen.

Das Bildungssystem in Deutschland – die Unterschiede

Eines der Hauptprinzipien der Organisation des deutschen Hochschulwesens ist die akademische Freiheit, die viele Implikationen und Erscheinungsformen hat. Nicht nur die Universitäten selbst sind autonome Einheiten, sondern auch jedes Mitglied der Hochschulgemeinschaft hat Freiheit und Autonomie. In Deutschland gibt es keine starre Ordnung des Studiums. Studierende an einer deutschen Hochschule können ihre eigenen Entscheidungen treffen und selbständig handeln, müssen aber auch Selbstdisziplin und Verantwortung zeigen.

Die Hochschulen in Deutschland verlangen von den Studierenden nicht, dass sie gemeinsam mit ihren Kommilitonen an Lehrveranstaltungen teilnehmen (so etwas gibt es in Deutschland nicht). Er oder sie muss sich selbst für ein bestimmtes Fachgebiet und einen bestimmten Studiengang entscheiden und den Lehrplan und die persönliche Zeit entsprechend den Anforderungen, die an Studierende in diesem Studiengang gestellt werden, organisieren. Der Student kann Seminare und Vorlesungen nach dem Zufallsprinzip besuchen, sich die Zeit für Praktika und Werkstudententätigkeiten aussuchen und sich Zeit für eine Teilzeitbeschäftigung nehmen. In Anbetracht dieser laxen Regeln haben nicht alle Studierenden Zeit, den Standardstudienplan zu erfüllen.

Duale Ausbildung in Deutschland – Duales Studium

Duale Studiengänge werden bei Abiturienten immer beliebter, um die Theorie zu studieren und die Praxis in einem Unternehmen zu erlernen. Das ist auch für die Wirtschaft positiv – in den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Studierenden, die berufsbegleitend lernen wollen, verdoppelt, die Arbeitslosenquote in Deutschland ist gesunken, während sie anderswo in Europa den Krisenpunkt erreicht hat!

Dies alles ist dem so genannten dualen Ausbildungssystem zu verdanken, das vorsieht, dass die Absolventen einen Hochschulabschluss erhalten, der durch eine langfristige betriebliche Ausbildung ergänzt wird.

Eine theoretische Ausbildung an der Universität ist viel und nicht genug zugleich. Schließlich will nicht jeder Bewerber studieren, nicht jeder kann sich während des Studiums finanziell selbst versorgen. Deshalb bieten viele Unternehmen, vor allem die von einflussreichen Weltkonzernen oder aus dem Mittelstand, ein duales Studium an: bezahlte Praktika in einem Unternehmen und Theorie an einer Hochschule.

Unter den Absolventen des dualen Studiums gibt es viele erfolgreiche Menschen: Bernhard Schreyer, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG; Hans-Jürgen Büdenbender, Mitglied des Vorstands der Sparkassen-Versicherung Sachsen; Andreas Bernhardt, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Alcatel SEL. Alle drei sind hervorragende Beispiele dafür, wie das neue System funktioniert!

Die duale Ausbildung ist ein Beispiel für eine Win-Win-Situation für Studierende und Unternehmen

“Offene Stellen sind heiß begehrt”, sagt Helmut Klein vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, “und es ist ein strategischer Schachzug für ein Unternehmen, jemanden dual auszubilden und ihn einige Jahre später in eine Führungsposition zu bringen. Das duale System lässt sich wie folgt beschreiben: Nach einem speziellen Plan besuchen die Studenten die Vorlesungen an der Universität und arbeiten gleichzeitig an vereinbarten Tagen im Unternehmen oder Betrieb, erhalten ein Gehalt (600-1000 Euro) und haben Anspruch auf den gleichen Urlaub wie die anderen Mitarbeiter.

Daher ist es für die Unternehmensleitung einfacher, einen Praktikanten nach Erhalt des Diploms in die Belegschaft aufzunehmen, als einen neuen Bewerber zu suchen und auszubilden. Sie sollten jedoch bedenken, dass Sie von einem potenziellen Praktikumsbetreuer und einem Vorgesetzten befragt werden, der entscheidet, ob Sie die Anforderungen erfüllen. In einigen großen Unternehmen, wie z. B. Volkswagen, wird bei der Einstellung im Rahmen des dualen Systems ein Vertrag mit dem Studenten geschlossen, demzufolge das Unternehmen verpflichtet ist, ihn einzustellen, wenn seine Abschlussnote gut genug ist. Auch eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bestätigt diese Haltung: 76 % der befragten Betriebe legen Wert darauf, dass ihre Absolventen über sehr gute Kenntnisse der Produktions- und Geschäftsprozesse verfügen. Jeder zweite Betrieb (45,6 %) stellt einen seiner Auszubildenden nach einer dualen Berufsausbildung ein.

Knapp 64 % der Unternehmen sind davon überzeugt, dass die dualen Studenten hoch motiviert und eigenverantwortlich sind. Viele loben auch die fachlichen Fähigkeiten (46,5 %) und die Teamfähigkeit (45,9 %). Schließlich erkennen drei Viertel der befragten Unternehmen (74 %) das duale Ausbildungssystem als qualitativ besser und effektiver an als die klassische Form der Ausbildung. Damit reagiert das Bildungssystem in Deutschland auf die aktuellen Trends und Anforderungen des Arbeitsmarktes.

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