Höhere Bildung Archives - Set_LQ Sekundar- und Hochschulbildung in Deutschland Thu, 02 Mar 2023 13:30:35 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 https://www.artset-lqw.de/wp-content/uploads/2023/03/cropped-Set_LQ-32x32.jpg Höhere Bildung Archives - Set_LQ 32 32 Eine Besonderheit bei der Bewerbung an Hochschulen in Deutschland https://www.artset-lqw.de/eine-besonderheit-bei-der-bewerbung-an-hochschulen-in-deutschland/ Sat, 24 Dec 2022 13:05:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=126 Wenn Sie an einer deutschen Hochschule studieren wollen, lohnt esLesen Sie weiterEine Besonderheit bei der Bewerbung an Hochschulen in Deutschland

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Wenn Sie an einer deutschen Hochschule studieren wollen, lohnt es sich, die Antworten auf die folgenden Fragen herauszufinden:

  1. Gibt es an der Hochschule Einschreibebeschränkungen?

Auch wenn Sie die allgemeinen Voraussetzungen erfüllen und Ihr Wunschfach gewählt haben, können Sie sich nicht immer direkt einschreiben. Für viele Studiengänge gibt es mehr Bewerber als Plätze, so dass die Bewerber zunächst an einem Zulassungsverfahren teilnehmen müssen.

  1. Sind die Zulassungsbeschränkungen lokal oder föderal?

Es gibt zwei Arten von Zulassungsbeschränkungen: örtlich festgelegte und allgemein geltende. Für Medizin, Pharmazie, Veterinärmedizin und Zahnmedizin gibt es zum Beispiel bundesweite Zulassungsbeschränkungen.

Das heißt, wenn Sie sich für ein Medizinstudium bewerben, unterliegen Sie dem bundesweiten Zulassungsverfahren. Wenn Ihr Wunschfach auf ein bestimmtes Bundesland beschränkt ist, sollten Sie sich nach ähnlichen Studiengängen in anderen Regionen umsehen.

Neben dem Gesamtnotendurchschnitt können die Bildungseinrichtungen zusätzliche Kriterien festlegen, die sie bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigen, z. B. ein Motivationsschreiben, Tests oder ein Vorstellungsgespräch. Für die Zulassung zu kreativen Studiengängen wird ein Portfolio verlangt.

Wie man sich für ein Studium in Deutschland bewirbt

Internationale Studierende können sich auf drei Wegen bewerben

  • bei der Stiftung für Hochschulzulassung (Hochschulzulassungsfonds)
  • direkt bei der Hochschule,
  • über den Bewerbungsservice für internationale Studierende (Uni-Assist). Es kommt auf das Land, den Bildungsstand und den Studiengang an, den Sie studieren möchten.

Welche Unterlagen Sie benötigen

Aktuelle Informationen über die erforderlichen Unterlagen erhalten Sie am besten beim Akademischen Auslandsamt der Hochschule. Das Antragsformular kann von der Website der Hochschule, von Uni-Assist oder der Stiftung für Hochschulzulassung heruntergeladen werden.

In der Regel werden jedoch folgende Unterlagen verlangt:

  • Eine amtlich beglaubigte Kopie des Schulzeugnisses mit Studienverlaufsplan und Noten,
  • ein Passfoto,
  • eine Fotokopie des Reisepasses,
  • beglaubigte Kopien von Sprachzeugnissen.

Bitte beachten Sie: Es werden nur amtlich beglaubigte Kopien und Übersetzungen zur Bewerbung akzeptiert. Diese können von der deutschen Botschaft im Wohnsitzland ausgestellt werden.

Wichtig: Für die Beglaubigung von Dokumenten wird eine Gebühr erhoben. Außerdem wird oft eine Gebühr für die Bearbeitung der Dokumente erhoben. Wenn Sie sich über Uni-Assist bewerben, kostet die Bewertung Ihrer Zeugnisse und die Vorprüfung der Unterlagen beim ersten Mal 75 € und bei jeder weiteren Bewerbung 30 €.

Wann Sie Ihre Bewerbung ausfüllen müssen

An den meisten Hochschulen beginnt die Bewerbungsphase für das Wintersemester im Mai und endet am 15. Juli, für das Sommersemester läuft sie von Anfang Dezember bis zum 15. Januar. Die Zulassungsbescheide werden im August-September bzw. Februar-März verschickt. Ablehnungen werden oft etwas später verschickt. Private Hochschulen können andere Fristen haben.

5 Tipps für die Bewerbung an Hochschulen mit Zulassungsbeschränkung

  1. Bewerben Sie sich an mehr als einer Einrichtung, um Ihre Erfolgschancen zu erhöhen.
  1. Wählen Sie weniger beliebte Wohnorte, da die meisten Studenten in größeren Städten studieren möchten. Damit erhöhen Sie Ihre Zulassungschancen.
  2. Sammeln Sie zusätzliche Punkte: Die Noten Ihres Reifezeugnisses sind nicht immer das einzige Kriterium für die Vergabe eines Studienplatzes. Manche Noten haben mehr Gewicht.
  3. Nutzen Sie die Chance: Manchmal verlosen die Hochschulen freie Studienplätze. Es ist wichtig, die Termine und Bedingungen der Verlosungen zu kennen.
  4. Etwa ein Viertel aller grundständigen Studiengänge kann zum Sommersemester begonnen werden.

Zulassungsvoraussetzungen

Wenn Sie bereits eine Zulassung zu einem Studiengang haben (Schreiben des Akademischen Auslandsamtes oder der Stiftung für Hochschulzulassung), denken Sie daran, sich vor Semesterbeginn einzuschreiben. Die Zulassung macht aus Bewerbern Studierende. Erst nach der Immatrikulation können Sie Lehrveranstaltungen besuchen und Prüfungen ablegen. Sie haben dann auch Zugang zur Bibliothek, zu den Sportanlagen und zur Mensa.

Auf der Website des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) finden Sie eine ausführliche Broschüre zu den Einreise- und Aufenthaltsbedingungen.

Jede Einrichtung hat dazu ihre eigenen Regeln. Manchmal reicht es aus, die erforderlichen Unterlagen per Post zu schicken:

  • ein Reisepass mit Visum oder Aufenthaltsgenehmigung,
  • ein Annahmeschreiben,
  • den Nachweis der obligatorischen Krankenversicherung.

Beantragung eines Studienvisums

Wenn Sie ein Visum benötigen, sollten Sie es rechtzeitig bei den deutschen Auslandsvertretungen (Botschaften oder Generalkonsulaten) beantragen. Je nach Dauer und Grund Ihres Besuchs wird Ihnen ein Schengen-Visum oder ein nationales Visum erteilt. Das Schengen-Visum gilt für kurze Aufenthalte von bis zu drei Monaten für Ferien, Sprachkurse und Geschäftsreisen und kann nicht verlängert werden. Ein nationales Visum ist für längere Aufenthalte gültig und kann verlängert werden, ohne das Land zu verlassen.

Standardliste der für die Beantragung eines Studentenvisums erforderlichen Dokumente

  • Reisepass,
  • Interner ziviler Reisepass,
  • Antragsformular für die Aufenthaltsgenehmigung,
  • biometrische Fotos,
  • Krankenversicherungspolice,
  • Motivationsschreiben auf Deutsch, Lebenslauf / Kurzbiografie in deutscher Sprache,
  • Schulabschlusszeugnis, Bescheinigung über den Abschluss des 1. (oder eines anderen) Studiengangs oder ein Diplom,
  • Nachweis von Sprachkenntnissen,
  • Nachweis der Zahlungsfähigkeit (Bankkonto, Bürgschaft oder Stipendium),
  • eine Einladung einer Bildungseinrichtung oder ein Nachweis über die Teilnahme an einem Wettbewerb.

Alle Dokumente müssen notariell beglaubigt/beglaubigte Übersetzung sein und in zwei Kopien eingereicht werden.

Studiengebühren

Wir haben schon viel über die Studienmöglichkeiten an deutschen Hochschulen gesprochen, nun ist es an der Zeit, darüber zu sprechen, wie viel ein Studium in Deutschland kostet.

Nachweis der finanziellen Mittel

Um ein Studienvisum zu erhalten, müssen Sie Ihre finanziellen Mittel nachweisen. Dies dient als Garantie dafür, dass Sie sich das Leben in Deutschland während Ihres Studiums leisten können. Seit Januar 2021 beträgt die Lebenshaltungskostenpauschale 861 € pro Monat, 10332 € pro Jahr. Es gibt drei Möglichkeiten, diesen Betrag nachzuweisen:

  • eine Bescheinigung über das Einkommen Ihrer Eltern,
  • ein Dokument über die Gewährung eines Stipendiums,
  • Eröffnung eines Sperrkontos mit dem erforderlichen Betrag.

Was ist ein Sperrkonto?

Ein Konto bei einer deutschen Bank, auf das der erforderliche Geldbetrag überwiesen wird. Es steht zur Verfügung, sobald Sie in Deutschland angekommen sind. Es ist wichtig, dass Sie die notwendigen Unterlagen vorher anfordern. Die ausgefüllten Formulare sollten zusammen mit einer Kopie Ihres Reisepasses von der deutschen Auslandsvertretung beglaubigt werden, bevor Sie sie an die Bank Ihrer Wahl schicken. Für die Eröffnung eines Sperrkontos erheben die Banken eine Gebühr von 50 bis 150 EUR. Nach der Ankunft wird eine EC-Karte ausgestellt, mit der Sie über das Geld verfügen können.

Wie viel kostet ein Studium in Deutschland?

Wie wir bereits erwähnt haben, ist das Hochschulstudium in Deutschland kostenlos, und die meisten Hochschulen werden öffentlich finanziert. Trotzdem müssen Sie für einige Dinge bezahlen. Zum Beispiel müssen alle Studierenden einen Semesterbeitrag zahlen. Diese Gebühr hat nichts mit den Studiengebühren zu tun. Er ist an das Studentenwerk und den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) gebunden. An vielen Hochschulen ist in diesem Beitrag ein Semesterticket enthalten, mit dem Sie Ermäßigungen für die öffentlichen Verkehrsmittel in der Region erhalten. Die Höhe des Semesterbeitrags ist unterschiedlich und liegt zwischen 100 und 350 Euro. Er muss vor Beginn eines jeden Semesters gezahlt werden.

Sie sollten auch Ihre Lebenshaltungskosten berücksichtigen, zu denen Miete, Fahrtkosten, Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung, Studienmaterial, Krankenversicherung, Telefon, Lizenzgebühren für Internet-, Radio- und Fernsehanschluss sowie Freizeitaktivitäten gehören. Im Durchschnitt liegt der erforderliche Betrag zwischen 700 und 800 Euro pro Monat.

Aber es gibt Möglichkeiten, diese finanzielle Belastung zu verringern – bewerben Sie sich um ein Stipendium. Viele Institutionen wie der DAAD, parteinahe Stiftungen und Wirtschaftsverbände bieten Unterstützung für internationale Studierende an. Die Unterstützung kann sowohl monetär als auch ideell sein, wenn der Stipendiat die Möglichkeit erhält, zusätzliche Sprach- oder Fachkurse zu besuchen, an Konferenzen teilzunehmen usw.

Postsekundäre Bildung

Das Zweitstudium in Deutschland ist praktisch dasselbe wie das Erststudium. Sie bewerben sich für einen Bachelor-Abschluss genauso wie Schulabgänger und belegen alle Kurse vollständig.

Aber es gibt einige Abstriche, denn jeder weiß, dass diejenigen, die ein Zweitstudium absolvieren, wahrscheinlich Familie und Beruf haben. So ist es beispielsweise möglich, ein externes Bachelor-Studium in 2 bis 3 Jahren zu absolvieren oder es auf 6 bis 7 Jahre zu strecken, um es mit der aktuellen Beschäftigung zu kombinieren.

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Was Sie über Hochschulen in Deutschland wissen sollten https://www.artset-lqw.de/was-sie-uber-hochschulen-in-deutschland-wissen-sollten/ Mon, 11 Apr 2022 12:55:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=122 Das Attraktivste an der deutschen Hochschulbildung ist, dass sie fürLesen Sie weiterWas Sie über Hochschulen in Deutschland wissen sollten

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Das Attraktivste an der deutschen Hochschulbildung ist, dass sie für alle, auch für Ausländer, kostenlos ist. Diese Regelung ist seit 2016 in Kraft. Zwar hat das Land Baden-Württemberg ein Jahr später Studiengebühren für Neuankömmlinge eingeführt, und auch in anderen Bundesländern finden derzeit ähnliche Gespräche statt, aber im Moment haben ausländische Studierende eine große Auswahl.

In Deutschland gibt es mehr als 400 Hochschulen, die sowohl traditionelle Studiengänge von den Ingenieurwissenschaften bis hin zur Medizin als auch innovative Studienfächer anbieten. Vor einigen Jahren wurde in Berlin beispielsweise die Code University eröffnet, die Spezialisten für die digitale Zukunft ausbildet.

Bitte beachten Sie, dass wir in unserer Übersicht in erster Linie über die staatlichen Hochschulen sprechen, die in Deutschland ein kostenloses Hochschulstudium anbieten. Private Hochschulen sind nach wie vor kostenpflichtig, und die Zugangsvoraussetzungen können unterschiedlich sein.

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein zweistufiges System der Hochschulbildung. In den ersten 6-7 Semestern (3-3,5 Jahre) wird ein Bachelor-Abschluss erworben, in den nächsten 2-4 Semestern ein Master-Abschluss. Besondere Bedingungen gelten für Juristen, Pharmazeuten und Lehrer. Ihr Studium dauert etwas länger: 9 Semester für Juristen und 13 Semester für Ärzte.

Voraussetzungen für Studierende

Gute Deutschkenntnisse sind zweifellos die wichtigste Voraussetzung für Studienbewerber, obwohl es in Deutschland eine ganze Reihe von Studienfächern gibt, in denen Englisch akzeptiert wird. Das wünschenswerte Niveau der Deutschkenntnisse für den Hochschulzugang ist C1, wie durch das TestDaf-Zertifikat/Äquivalent bescheinigt.

Eine weitere Nuance, die Sie beachten sollten: Die deutsche Schulausbildung dauert 12-13 Jahre, deshalb wird der Schulabschluss nach der 11-jährigen Ausbildung hier nicht anerkannt.

Es gibt keine Aufnahmeprüfungen im eigentlichen Sinne, aber die Bewerbungsunterlagen und das Sprachniveau werden sorgfältig geprüft.

Beliebte Universitäten

Laut den beliebten QS World University Rankings 2021-2022 sieht die Liste der 10 besten Universitäten in Deutschland wie folgt aus

  1. Technische Universität München (Technical University of Munich),
  2. Ruprecht-Universität Heidelberg (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg),
  3. Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU München),
  4. Freie Universität Berlin (Freie Universität Berlin),
  5. Humboldt-Universität zu Berlin,
  6. Karlsruher Institut für Technologie (KIT, Karlsruher Institut für Technologie),
  7. Technische Universität Berlin (Technische Universität Berlin),
  8. Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen),
  9. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg,
  10. Universität Tübingen (Eberhard Karls Universität Tübingen).

Interessanterweise sind die kreativen Hochschulen bei Ausländern besonders beliebt. So sind ein Drittel der Studierenden an Musik- und Kunsthochschulen Ausländer.

Beliebte Berufe

Deutschland ist in Europa führend in der Entwicklung der Industrie und des Maschinenbaus, so dass eine hohe Nachfrage nach Berufen besteht, die eine Beschäftigung in einem der hiesigen Unternehmen garantieren. Zu den beliebtesten Studienfächern für Ausländer gehören daher: Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften im Allgemeinen, Maschinenbau und Mathematik.

Das Medizinstudium gehört zu den fünf attraktivsten Fächern nicht nur für Ausländer, sondern auch für Deutsche selbst, weshalb der Wettbewerb um die medizinischen Fächer mit am größten ist. Auch Sprachwissenschaften (Germanistik, Anglistik), Pädagogik und Psychologie sind beliebte Studienfächer.

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Höhere Bildung https://www.artset-lqw.de/hohere-bildung/ Wed, 18 Aug 2021 15:40:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=116 In der Regel ist das Hochschulstudium in Deutschland kostenlos, aberLesen Sie weiterHöhere Bildung

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In der Regel ist das Hochschulstudium in Deutschland kostenlos, aber es ist auch möglich, gegen eine Gebühr zu studieren. Es findet an privaten Einrichtungen im Land statt.

Jeder, der sich um einen Studienplatz in Deutschland bewerben möchte, kann dies tun. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist können Sie sich unter den Hochschulen, die Ihre Bewerbung angenommen haben, für eine Hochschule entscheiden.

Ein Studium in Deutschland ist sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache möglich.

Die deutschen Hochschulen lassen sich in zwei Gruppen einteilen: Universität und Fachhochschule. Ein besonderes Merkmal dieser Einrichtungen ist ihr Lehrsystem.

Das Universitätsstudium findet in Form von Vorlesungen statt. Der Unterricht ist eher praxisorientiert und findet in kleinen Gruppen statt.

Postgraduales Studium

Ein Postgraduiertenstudium ist, einfach ausgedrückt, ein zweiter Hochschulabschluss. Es handelt sich um ein kurzes Studium, das aus 2 oder 3 Semestern besteht und in dem die bereits studierten Fächer vertieft werden. Das Lehrprogramm ist recht intensiv, da die Studierenden über ein Grundwissen über die Programme und den Hintergrund in diesen Fächern verfügen, was es ihnen ermöglicht, in kurzer Zeit zu studieren.

In der Regel entscheiden sich die Studierenden eher für diese Art von Studiengang, während die Deutschen sehr wählerisch sind, was ihr Portfolio angeht, das sie später den Arbeitgebern vorlegen werden.

Zusätzliche Ausbildung

Die Studierenden wählen die Vorlesungen und Seminare, die sie besuchen möchten, und die Professoren, bei denen sie ihre Prüfungen ablegen werden.

In der Hochschulausbildung vermitteln die deutschen Universitäten keinen Beruf, sondern nur das Grundwissen für eine spätere Beschäftigung.

Auf diese Weise kann jeder eine Zusatzqualifikation erwerben und damit seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern, die 1 bis 2 Jahre dauert.

Am Ende einer solchen Ausbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat über die “Zusatzqualifikation”.

Die meisten Weiterbildungskurse sind kostenpflichtig. Es gibt auch freiwillige Kurse, bei denen Sie von ehrenamtlichen Ausbildern unterrichtet werden können.

Duale Ausbildung

Die duale Ausbildung ist ein Studiensystem, das es den Studierenden ermöglicht, gleichzeitig zu studieren und zu arbeiten. Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse und setzen diese dann in der Praxis um.

Sie haben einen klaren Zeitplan, dem sie folgen müssen. Diese Ausbildung dauert sieben bis neun Semester. In der Regel wechselt sie sich mit der Arbeit ab, wobei im Durchschnitt 3 Monate studiert und 3 Monate gearbeitet wird. Nach der Ausbildung werden Prüfungen abgelegt, bevor das Praktikum beginnt.

Vorteile:

  • Das Wissen wird in die Praxis umgesetzt;
  • Sie erhalten ein Gehalt;
  • die Möglichkeit, angestellt zu werden;
  • ein zweites Diplom.

Zahlungen: Darlehen, Stipendien, Zuschüsse

Deutschland ist eines der wenigen Länder, in denen es möglich ist, kostenlos an einer öffentlichen Universität zu studieren. Allerdings kann nicht jeder Studierende eine solche Möglichkeit erhalten, und für die meisten sind Studiengebühren zu entrichten.

Stipendien und Zuschüsse sind für internationale Studierende verfügbar. Auf Wettbewerbsbasis hat jeder Anspruch auf ein Stipendium in Deutschland.

Gute akademische Leistungen und Erfolge in verschiedenen Bereichen werden berücksichtigt. In Deutschland gibt es das Konzept eines privaten Stipendiums, das von einem Unternehmen oder einer Organisation vergeben werden kann.

Mit dem Stipendium kann ein Teil der Kosten für das Studium und den Lebensunterhalt in Deutschland gedeckt werden.

Die Höhe des Stipendiums hängt von der Art des Stipendiums selbst ab. Die Höhe variiert zwischen 500 und 1.200 Euro. Im Durchschnitt liegt sie bei 900 Euro.

Bei einigen Stipendienarten gibt es Einschränkungen in Bezug auf die Staatsangehörigkeit des Bewerbers.

Für einige Studierende kann eine Rückzahlung in Form eines Darlehens oder eines Studiendarlehens möglich sein, aber dazu muss der Ausländer mindestens 5 Jahre in Deutschland gelebt haben.

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Wie bewerbe Ich mich für ein Studium in Deutschland? https://www.artset-lqw.de/wie-bewerbe-ich-mich-fur-ein-studium-in-deutschland/ Fri, 08 Jan 2021 16:48:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=119 Hervorragende Kenntnisse der deutschen Sprache sind Voraussetzung für ein HochschulstudiumLesen Sie weiterWie bewerbe Ich mich für ein Studium in Deutschland?

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Hervorragende Kenntnisse der deutschen Sprache sind Voraussetzung für ein Hochschulstudium in Deutschland. Für diejenigen, die noch nicht fließend Deutsch sprechen, können wir vorbereitende Sprachkurse an deutschen Sprachschulen empfehlen. In Deutschland ist die Ausbildung von 12-13 Jahren auf der Grundlage des Gymnasiums. Daher wird ein Schulabschluss für die Zulassung zu einer Hochschule in Deutschland nicht anerkannt. Um nach dem Abschluss einer ausländischen Schule in Deutschland weiter zu studieren, sollten Sie entweder ein Jahr lang an einer in Deutschland anerkannten ausländischen Hochschule studieren oder ein Studienkolleg in Deutschland besuchen, ebenfalls für ein Jahr. Danach können Sie sich an einer deutschen Hochschule bewerben.

Wenn Sie bereits ein Hochschulstudium abgeschlossen haben, können Sie sich für einen Masterstudiengang im gleichen oder einem vergleichbaren Fach bewerben.

Wo Sie studieren können

Sie träumen von einer Karriere in der Wissenschaft und möchten während Ihres Studiums forschen? Dann ist die Universität (Universitat, abgekürzt Uni) der richtige Ort für Sie. Wenn Sie sich für Natur- und Ingenieurwissenschaften interessieren, gibt es Technische Universitaten (TU) und Fachhochschulen (FH). Heutzutage ist die Liste der Studienfächer übrigens deutlich länger geworden und umfasst oft auch geisteswissenschaftliche Studiengänge.

Wenn Ihre Zukunft im kreativen Bereich liegt, z. B. in der Musik oder der Malerei, sollten Sie ein Studium an einer der Musik- oder Kunsthochschulen in Betracht ziehen. Interessanterweise ist dort jeder dritte Studierende ein Ausländer, während es an anderen Hochschulen in Deutschland nur 13 Prozent sind.

Das Studium an deutschen Hochschulen kann sowohl in deutscher als auch in englischer und französischer Sprache absolviert werden. Private Hochschulen bieten mehr fremdsprachige Studiengänge an, aber auch öffentliche Hochschulen versuchen, mit dem Trend Schritt zu halten, indem sie fremdsprachige Studiengänge anbieten.

Deutschland hat, wie andere europäische Länder auch, ein zweistufiges Hochschulsystem. Der Bachelor-Abschluss wird je nach Fachrichtung in 3-3,5 Jahren (6-7 Semestern) erworben. Bei guten Leistungen ist es möglich, das Studium fortzusetzen und in 1-2 Jahren (2-4 Semestern) einen Master-Abschluss zu erwerben.

Es gibt eine Reihe von Berufen, für die kein Bachelor-Abschluss vorgesehen ist: zum Beispiel für Ärzte, Lehrer, Apotheker und Rechtsanwälte. Die Berufsausbildung in Deutschland dauert 13 Semester für Ärzte, 10 Semester für Lehrer, 8 Semester für Apotheker und 9 Semester für Juristen.

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Das Hochschulsystem in Deutschland https://www.artset-lqw.de/das-hochschulsystem-in-deutschland/ Fri, 27 Jul 2018 22:12:00 +0000 https://www.artset-lqw.de/?p=107 Das Hochschulstudium an staatlichen Hochschulen in Deutschland ist für deutscheLesen Sie weiterDas Hochschulsystem in Deutschland

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Das Hochschulstudium an staatlichen Hochschulen in Deutschland ist für deutsche Staatsangehörige und Ausländer in der Regel gebührenfrei. Nur ein wirtschaftlich und politisch stabiles Land kann sich eine solche staatliche Bildungspolitik leisten. Sie trägt dazu bei, qualifizierte Arbeitskräfte für den Staat zu schaffen, da ein großer Teil der Ausländer, die ihren Abschluss an deutschen Hochschulen machen, in Deutschland bleiben und dort arbeiten.

Sie ist auch notwendig für die Bildung künftiger Partner deutscher Unternehmen, denn viele ausländische Studenten kehren in ihre Heimat zurück, finden gut bezahlte Stellen in ihrem Fachgebiet und steigen schnell auf der Karriereleiter auf. Mit einem deutschen Abschluss können Sie ein Aufbaustudium absolvieren oder eine Beschäftigung finden, z. B. in Deutschland oder der Europäischen Union. Nach dem Zuwanderungsgesetz haben ausländische Studierende, die ihr Studium in Deutschland erfolgreich abgeschlossen haben, ein Jahr Zeit, um in Deutschland eine Arbeit zu suchen.

Das Bildungssystem in Deutschland – die Unterschiede

Eines der Hauptprinzipien der Organisation des deutschen Hochschulwesens ist die akademische Freiheit, die viele Implikationen und Erscheinungsformen hat. Nicht nur die Universitäten selbst sind autonome Einheiten, sondern auch jedes Mitglied der Hochschulgemeinschaft hat Freiheit und Autonomie. In Deutschland gibt es keine starre Ordnung des Studiums. Studierende an einer deutschen Hochschule können ihre eigenen Entscheidungen treffen und selbständig handeln, müssen aber auch Selbstdisziplin und Verantwortung zeigen.

Die Hochschulen in Deutschland verlangen von den Studierenden nicht, dass sie gemeinsam mit ihren Kommilitonen an Lehrveranstaltungen teilnehmen (so etwas gibt es in Deutschland nicht). Er oder sie muss sich selbst für ein bestimmtes Fachgebiet und einen bestimmten Studiengang entscheiden und den Lehrplan und die persönliche Zeit entsprechend den Anforderungen, die an Studierende in diesem Studiengang gestellt werden, organisieren. Der Student kann Seminare und Vorlesungen nach dem Zufallsprinzip besuchen, sich die Zeit für Praktika und Werkstudententätigkeiten aussuchen und sich Zeit für eine Teilzeitbeschäftigung nehmen. In Anbetracht dieser laxen Regeln haben nicht alle Studierenden Zeit, den Standardstudienplan zu erfüllen.

Duale Ausbildung in Deutschland – Duales Studium

Duale Studiengänge werden bei Abiturienten immer beliebter, um die Theorie zu studieren und die Praxis in einem Unternehmen zu erlernen. Das ist auch für die Wirtschaft positiv – in den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl der Studierenden, die berufsbegleitend lernen wollen, verdoppelt, die Arbeitslosenquote in Deutschland ist gesunken, während sie anderswo in Europa den Krisenpunkt erreicht hat!

Dies alles ist dem so genannten dualen Ausbildungssystem zu verdanken, das vorsieht, dass die Absolventen einen Hochschulabschluss erhalten, der durch eine langfristige betriebliche Ausbildung ergänzt wird.

Eine theoretische Ausbildung an der Universität ist viel und nicht genug zugleich. Schließlich will nicht jeder Bewerber studieren, nicht jeder kann sich während des Studiums finanziell selbst versorgen. Deshalb bieten viele Unternehmen, vor allem die von einflussreichen Weltkonzernen oder aus dem Mittelstand, ein duales Studium an: bezahlte Praktika in einem Unternehmen und Theorie an einer Hochschule.

Unter den Absolventen des dualen Studiums gibt es viele erfolgreiche Menschen: Bernhard Schreyer, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG; Hans-Jürgen Büdenbender, Mitglied des Vorstands der Sparkassen-Versicherung Sachsen; Andreas Bernhardt, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Alcatel SEL. Alle drei sind hervorragende Beispiele dafür, wie das neue System funktioniert!

Die duale Ausbildung ist ein Beispiel für eine Win-Win-Situation für Studierende und Unternehmen

“Offene Stellen sind heiß begehrt”, sagt Helmut Klein vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, “und es ist ein strategischer Schachzug für ein Unternehmen, jemanden dual auszubilden und ihn einige Jahre später in eine Führungsposition zu bringen. Das duale System lässt sich wie folgt beschreiben: Nach einem speziellen Plan besuchen die Studenten die Vorlesungen an der Universität und arbeiten gleichzeitig an vereinbarten Tagen im Unternehmen oder Betrieb, erhalten ein Gehalt (600-1000 Euro) und haben Anspruch auf den gleichen Urlaub wie die anderen Mitarbeiter.

Daher ist es für die Unternehmensleitung einfacher, einen Praktikanten nach Erhalt des Diploms in die Belegschaft aufzunehmen, als einen neuen Bewerber zu suchen und auszubilden. Sie sollten jedoch bedenken, dass Sie von einem potenziellen Praktikumsbetreuer und einem Vorgesetzten befragt werden, der entscheidet, ob Sie die Anforderungen erfüllen. In einigen großen Unternehmen, wie z. B. Volkswagen, wird bei der Einstellung im Rahmen des dualen Systems ein Vertrag mit dem Studenten geschlossen, demzufolge das Unternehmen verpflichtet ist, ihn einzustellen, wenn seine Abschlussnote gut genug ist. Auch eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bestätigt diese Haltung: 76 % der befragten Betriebe legen Wert darauf, dass ihre Absolventen über sehr gute Kenntnisse der Produktions- und Geschäftsprozesse verfügen. Jeder zweite Betrieb (45,6 %) stellt einen seiner Auszubildenden nach einer dualen Berufsausbildung ein.

Knapp 64 % der Unternehmen sind davon überzeugt, dass die dualen Studenten hoch motiviert und eigenverantwortlich sind. Viele loben auch die fachlichen Fähigkeiten (46,5 %) und die Teamfähigkeit (45,9 %). Schließlich erkennen drei Viertel der befragten Unternehmen (74 %) das duale Ausbildungssystem als qualitativ besser und effektiver an als die klassische Form der Ausbildung. Damit reagiert das Bildungssystem in Deutschland auf die aktuellen Trends und Anforderungen des Arbeitsmarktes.

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